Gambia, bekannt als die „Lächelnde Küste Afrikas“, ist ein kleines westafrikanisches Land, das von Senegal umgeben ist und an den Atlantischen Ozean grenzt. Es hat eine Fläche von fast 11.000 Quadratkilometern und eine Küstenlinie von etwa 80 Kilometern. Der Gambia-Fluss fließt durch das gesamte Land und macht Gambia zu einem idealen Tor zum Großraum Westafrika. Es ist das kleinste nicht-inselartige afrikanische Land und bekannt für seine politische Stabilität, liberale Handelspolitik und marktorientierte Wirtschaft.
Gambia hatte im Jahr 2020 ein BIP von 1,902 Milliarden USD und verzeichnete vor der Covid-19-Pandemie eine reale BIP-Wachstumsrate von über 7 Prozent im Jahr 2018 und 6 Prozent im Jahr 2019. Obwohl die Covid-19-Pandemie im Jahr 2020 zu einem Rückgang des Wirtschaftswachstums um 0,2 Prozent führte, milderten starke Eindämmungsmaßnahmen diese Auswirkungen und das Land ist bereit für ein starkes Wachstum in der Zukunft. Dank einer umsichtigen makroökonomischen Politik hat das Land in den letzten fünf Jahren eine niedrige Inflationsrate von etwa 6 Prozent aufrechterhalten. testDie Lage Gambias am Meer, die unberührten Strände, das ideale Klima und die Nähe zu Europa haben es zu einem beliebten Touristenziel in Westafrika gemacht, das durch Investitionen des Privatsektors in Ökotourismuseinrichtungen gefördert wird. Der Tourismussektor macht ungefähr 20 Prozent des BIP aus und gehört auch zu den Sektoren mit höchster Priorität der Regierung. Der größere Dienstleistungssektor (einschließlich Tourismus, Handel, Transport und Kommunikation) trägt insgesamt bis zu 65 Prozent zum BIP Gambias bei. Der Agrarsektor macht ungefähr 30 Prozent des BIP aus.
Gambia hat sich zu einem subregionalen Reexportzentrum entwickelt, da die Industrien von der liberalen Handelspolitik und der effizienten Hafeninfrastruktur des Landes profitieren.